ZIM Antrag Vorlage: Muster & PDF-Downloads für eine erfolgreiche Antragstellung

von | 23.03.2025 | Alternative Förderprogramme, Antragsverfahren & Prozess, ZIM

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist eines der wichtigsten Förderprogramme für KMU in Deutschland. Doch die Antragstellung kann komplex sein – viele Unternehmen sind unsicher, welche Informationen notwendig sind und wie der Antrag korrekt aufgebaut werden muss.

Um dir den Prozess zu erleichtern, findest du auf dem ZIM-Portal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zahlreiche Beispiele erfolgreicher Anträge sowie alle nötigen Antragsformulare für den ZIM-Antrag. Diese Beispiele zeigen dir, wie eine überzeugende Projektbeschreibung aussieht und welche Details besonders wichtig sind.

Wir haben die Links für eine bessere Übersicht für dich gesammelt, damit du sofort findest, was du suchst.

Offizielle ZIM-Antragsvorlagen & PDFs zum Download

Die offiziellen Formulare findest du im ZIM-Formularcenter, bereitgestellt vom BMWK. 

Wir haben Sie dir für eine bessere Auffindbarkeit verlinkt:

Durchführbarkeitsstudien:

FuE-Einzelprojekte:

FuE-Kooperationsprojekte (in einem Innovationsnetzwerk)

Hinweis: Wurde die Projektidee nicht in einem gefördertem ZIM-Innovationsnetzwerk entwickelt, steht kein Antragsformular zur Verfügung. Hier ist eine E-Mail nötig. Die Anleitung findest du auf dem BMWK-Portal.

Nationale und Internationale Innovationsnetzwerke

Kostenkalkulation
Hinweise für die Kalkulation der zuwendungsfähigen Personalkosten für NN-Personal

So nutzt du die ZIM-Antragsvorlage richtig

Damit du die maximale Förderung bekommst, solltest du die Vorlage sinnvoll ausfüllen. Hier sind einige wichtige Tipps:

1. Detaillierte & präzise Projektbeschreibung

Beschreibe dein Innovationsprojekt klar und verständlich. Achte darauf, dass folgende Punkte abgedeckt sind:

  • Problemstellung: Welches Problem soll dein Projekt lösen?
  • Innovationsgrad: Was ist neu und einzigartig an deiner Lösung?
  • Forschung & Entwicklung: Welche Methoden und Technologien setzt du ein?
  • Marktpotenzial: Wie könnte dein Produkt oder Verfahren wirtschaftlich verwertet werden?

2. Kostenkalkulation korrekt erfassen

Nicht alle Kosten sind förderfähig! Achte darauf, dass du nur folgende Posten angibst: 

  • Personalkosten für Mitarbeiter, die direkt im F&E-Projekt arbeiten 
  • Kosten für externe Forschungsdienstleister (z. B. Hochschulen, Labore) 
  • Materialkosten, sofern sie für die Forschung notwendig sind

Achtung: Die förderfähigen Kosten variieren je nach Projekttyp (Einzel-, Kooperations- oder Netzwerkprojekt) und Unternehmensgröße.

3. Zeitplan realistisch planen

Die Projektlaufzeit sollte in der Regel zwischen 12 und 30 Monaten liegen. In begründeten Ausnahmefällen kann sie bis zu 36 Monate betragen. Lege klare Meilensteine fest und zeige, wie dein Team das Projekt systematisch umsetzt.

4. Vermeide häufige Fehler

  • Unklare oder unvollständige Angaben – Erkläre alle Aspekte nachvollziehbar. 
  • Fehlende Nachweise für Innovationsgrad – Belege, warum dein Projekt neuartig ist. 
  • Zu optimistische Zeitplanung – Plane realistisch, um Verzögerungen zu vermeiden.

5. Beachte weitere wichtige Punkte

  • Die Förderquote beträgt je nach Unternehmensgröße zwischen 25% und 55% der förderfähigen Kosten.
  • Der Antrag muss vor Projektbeginn gestellt werden. Erst nach Eingang des Antrags darf mit dem Projekt begonnen werden.
  • Für Einzelprojekte gilt eine Förderobergrenze von 550.000 Euro.

Du brauchst noch Hilfe?

Lies dir unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum ZIM-Antrag durch. Falls du noch Fragen hast oder dir unsicher bist, ob dein Projekt förderfähig ist, nutze unsere kostenlose Beratung!

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Portraitfoto mit Kai Thierhoff

Kai Thierhoff

Prof. Dr. Kai Thierhoff, ausgebildeter Betriebswirt und promovierter Experte für Entrepreneurship, ist eine feste Größe in der Gründerszene. Nach seinem Studium in Köln und seiner Promotion an der ebs european business school hat er sich als Gründer und Mitgründer zahlreicher Unternehmen etabliert. Kai ist nicht nur in der Praxis tief verwurzelt, sondern teilt sein Wissen auch als Dozent für Entrepreneurship an der Rheinischen Hochschule in Köln.

In über 20 Jahren mit seinem Beratungsunternehmen hat er in hunderten Kundenprojekten praxisrelevantes Wissen im Bereich Funding und insbesondere öffentliche Förderungen aufgebaut. Spezialisiert auf die Förderung aus dem Forschungszulagengesetz begleitete Kai mit seinem Team bereits hunderte Unternehmen zu einem erfolgreichen Förderbescheid in siebenstelliger Höhe.

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