Förderprojekte in Deutschland: Max. Anzahl und Höchstsummen

von | 02.01.2024 | Ablauf des Antragsprozesses bei der Forschungszulage

Welche ist die maximale Anzahl von Förderprojekten und was ist die maximale Fördersumme, die ein Unternehmen erzielen kann? Eine Frage, die sich viele Firmen in Deutschland, die Profit machen, stellen. Wusstest du, dass die Zahl der Projekte, die du einreichst, tatsächlich komplett dir überlassen ist? Einige unserer Kunden verfolgen nur ein einziges Projekt, das besonders groß dimensioniert ist. Das größte bisher von uns ermittelte Förderprojekt beläuft sich auf atemberaubende 45 Mio. €.

Natürlich ist die Forschungsförderung nach oben begrenzt. Momentan liegt der Förderhöchstbetrag pro Unternehmen und Kalenderjahr bei 1 Mio. €. Wie du diese Forschungszulage auf deine Projekte aufteilst, liegt allein in deiner Hand. Einige unserer Kunden haben sogar bis zu zwölf Projekte im Rahmen des Forschungszulagengesetzes (FZLG) beantragt. Immer wieder stellt sich die Frage, wie umfangreich und kostenintensiv ein Projekt ist und ob das Fördermittel dafür optimal genutzt wird.

Beläuft sich beispielsweise der Aufwand eines Projekts auf Gehälter von 10.000 €, so erhältst du dafür einen Forschungszuschuss von 2.500 €. Fraglich bleibt, ob der Antragsaufwand dies rechtfertigt. Wie viele Arbeitstage und somit Geld sind für den Gesamtantrag einzuplanen und wiegt das den Erhalt von „nur“ 2.500 € Bundeszulage auf?

Nichtsdestotrotz lohnt sich der Investitionsaufwand für Förderprogramme, die 50.000 oder 100.000 € Zuschuss hervorbringen, auf jeden Fall. Wenn man den Aufwand mit den verschiedenen öffentlichen Förderungen vergleicht, so zeigt sich, dass die Beantragung einer Forschungszulage gemäß dem FZLG sich nahezu immer rentiert. Besonders Technologieunternehmen und SaaS-Startups, die in Forschung und Entwicklung im Bereich Softwareentwicklung investieren können hier profitieren.

Portraitfoto mit Kai Thierhoff

Kai Thierhoff

Prof. Dr. Kai Thierhoff, ausgebildeter Betriebswirt und promovierter Experte für Entrepreneurship, ist eine feste Größe in der Gründerszene. Nach seinem Studium in Köln und seiner Promotion an der ebs european business school hat er sich als Gründer und Mitgründer zahlreicher Unternehmen etabliert. Kai ist nicht nur in der Praxis tief verwurzelt, sondern teilt sein Wissen auch als Dozent für Entrepreneurship an der Rheinischen Hochschule in Köln.

In über 20 Jahren mit seinem Beratungsunternehmen hat er in hunderten Kundenprojekten praxisrelevantes Wissen im Bereich Funding und insbesondere öffentliche Förderungen aufgebaut. Spezialisiert auf die Förderung aus dem Forschungszulagengesetz begleitete Kai mit seinem Team bereits hunderte Unternehmen zu einem erfolgreichen Förderbescheid in siebenstelliger Höhe.

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